Austria Salzburg verhandelt mit neuem Hauptsponsor, Offensivspieler mit viel Zweitliga Erfahrung auf Probe

16.07.2025

2. Liga

Neo Zweitligist Austria Salzburg will das aktuell sponsorlose Trikot bis zum Saisonstart noch mit dem Logo eines potenten Partners bedrucken.

"Mir gefällt das Trikot ohne Sponsor sehr gut", sagte ein Austria Verantwortlicher am Freitag am Rande des Medientermins. Die Violetten sind sich aber dessen bewusst, dass sie aus finanziellen Gründen einen Brustsponsor brauchen werden. In den vergangenen Jahren war das Firmenlogo des bayerischen Unternehmers Max Aicher prominent auf der Dress platziert, in Zukunft soll darauf ein neuer potenter Partner zu finden sein.

Neuer Hauptsponsor soll rund 100.000 Euro bringen

"Wir sind in guten Gesprächen mit einigen Unternehmen und zuversichtlich, dass wir bis zum ersten Saisonspiel am 1. August gegen Klagenfurt einen neuen Hauptsponsor haben werden", erklärt Austria Präsident Claus Salzmann. Dank des Aufstiegs in die 2. Liga und des damit gestiegenen Interesses am Verein erwarten sich die Austrianer laut SN Informationen vom Hauptsponsor rund 100.000 Euro. Und dieses Geld wird der Neo Zweitligist auch brauchen, denn der Kader muss noch weiter verstärkt werden. Vor allem für den dringend gesuchten Torjäger müssen die Violetten tiefer in die Tasche greifen als erhofft.

Testspieler mit viel Zweitliga Erfahrung

Mit Danny Breitfelder trainierte am Montag ein Angreifer aus dem gehobenen Amateurfußball in Deutschland mit. Der 28 Jährige hinterließ zwar einen guten Eindruck, der gesuchte Torjäger ist er aber wohl nicht. Spannender könnte dagegen ein weiterer Testspieler sein: Tolga Günes, der nach einer Knieverletzung zuletzt ein Jahr pausieren musste, zeigte sein Können schon bei den Zweitligisten FAC und Vorwärts Steyr. Der offensive Mittelfeldspieler (27) wird in den kommenden Tagen noch genauer unter die Lupe genommen. Zudem wird sich in Kürze entscheiden, ob die Verteidiger Armin Midzic (LASK) und Gabriel Marusic (Bayern Amateure) noch in Salzburg landen könnten.

Quelle: Salzburger Nachrichten