Kuchl musste vor Topspiel gegen Wacker Innsbruck investieren

18.10.2025

Regionalliga West

Wacker Innsbruck ist nicht Austria Salzburg, das hat Kuchl in der Vorbereitung auf das Spiel der Runde in der Westliga am Sonntag gemerkt. Die Auflagen der zuständigen Bezirkshauptmannschaft vor dem ersten Heimspiel gegen den Tabellenführer sind deutlich umfangreicher als bei den jüngsten Duellen gegen die Austria, die routiniert abgewickelt wurden. Die Tennengauer müssen Extrakosten von rund 3000 Euro stemmen. "Wir können mit den Vorgaben aber leben, haben alles gut organisiert und hoffen nun auf viele Zuschauer", sagt Obmann Josef Forsthuber, der mit über 400 Gästefans rechnet. "Wir haben null Sicherheitsbedenken und freuen uns auf das Spiel."

Das sieht auch Kuchls Trainer Thomas Hofer so. Seine gerade in der Defensive ersatzgeschwächte Mannschaft sei trotz Tabellenrang drei "krasser Außenseiter". Wenn sein Team einen guten Tag und Wacker einen nicht so guten Tag erwische, habe der Gastgeber eine Chance auf Punkte. Unterschätzen sollten die Tiroler, die mit zehn Siegen in Serie im Gepäck anreisen, die Tennengauer nicht. Hofer sagt: "Sie können die Tabelle lesen, wollen uns sicher abschütteln. Wir wollen dranbleiben. Trotz Ausfällen bin ich optimistisch, dass wir eine gute Leistung zeigen werden."

Quelle: Krone Salzburg