Modus für Westliga Abschiedsjahr ist gefunden

SFV | Salzburger Fußballverband

In der Vorstandssitzung des Salzburger Fußballverbands am Mittwoch wurden zwei Anträge für die kommende Spielzeit behandelt. Auf Wunsch der Vereine brachte Salzburger Liga Klassenobmann Martin Innerhofer, zugleich Obmann von Bramberg, diese ein. Der Vorstand bestätigte beide. Damit ist der Spielmodus für das Abschiedsjahr 2025/26 in der Regionalliga West gefunden.

Wenn kein Zweitligist absteigt, also der FC Liefering oder im Falle des Westliga Titels heuer Austria Salzburg, gibt es auch keinen Absteiger in die Salzburger Liga. Um die Quote von acht Mannschaften für die dann neue Regionalliga Nord zu erreichen, steigen Meister und Vizemeister der Salzburger Liga auf. Gibt's hingegen einen Zweitliga Absteiger, dann spielt der schlechteste Salzburger Westligist gegen den Salzburger Liga "Vize" ein Relegationsduell in Hin- und Rückspiel.

Dieser Modus führt dazu, dass kommendes Jahr auch die Salzburger Liga leicht abgewandelt stattfindet. Fix ist vorerst nur, dass der Tabellenletzte auch in die 1. Landesliga absteigen wird. Je nachdem wie die Konstellation in der Westliga ausfällt, wird der zweite Absteiger, in einer Liga mit 16 Mannschaften laut Statuten verpflichtend, ausgespielt. Also trifft der Vorletzte entweder auf den Zweiten oder Dritten der 1. Landesliga. Hier ist der Modus noch nicht final geklärt. Für mehr Relegationsspiele, insbesondere zwischen den Ligen vier und fünf, hatten sich zuletzt mehrere Klubs stark gemacht. Ins Treffen geführt wird dabei der große Niveauunterschied. Zu dem kam es, weil mangels Westliga Absteigern im letzten Jahrzehnt immer mehr Klubs ohne das dafür nötige Rüstzeug in die Salzburger Liga kamen. Entsprechend mutierten diese zu "Fahrstuhl" Teams, die öfters auf- und abstiegen.

Quelle: Salzburger Nachrichten