Salzburger Stier kennt Finalisten
41. Salzburger Stier
Die Zwischenrunden des Salzburger Stiers 2024 ging am Samstag mit satten 40 Partien und 520 Minuten Hallenzauber über die Bühne. In einer laut Veranstalter nahezu ausverkauften Halle sicherten sich am Ende zwölf Teams die begehrten Tickets für den Finaltag am Sonntag.
In der Zwischengruppe A setzten sich erwartungsgemäß Leader St. Johann und Titelverteidiger Wals-Grünau durch. Im Duell der Regionalligisten behielten die Pongauer sogar mit 5:3 die Oberhand und sorgten für die erste Niederlage der Flachgauer. "Das ist eine sehr kompakte Mannschaft, die viel über den Kampf kommt", sagte Wals-Grünaus Tormann Valerian Rehrl im S24 Interview. Das dritte Ticket löste Salzburgligist Bergheim, der sich in der letzten Runde mit einem 2:1-Sieg gegen den HSV Wals den Aufstieg sicherte. Plainfeld schied punktgleich, jedoch mit dem schlechteren Torverhältnis aus.
Seekirchen als "Geheimfavorit" in Finalrunde
Mit sechs Treffern in vier Partien hatte in Zwischengruppe B Fabian Neumayr maßgeblichen Anteil daran, dass der SV Seekirchen das Finalrunden Ticket des Salzburger Stiers zog. Neben den Wallerseern folgten auch Golling (2.) und Eugendorf (3.) in die Endrunde, während Hallwang mit Spielertrainer Damir Borozni und Tamsweg die Heimreise antreten müssen. Der 41 jährige Kroate netzte insgesamt zehn Mal ein. "Bissl bitter am Schluss so auszuscheiden. Wir haben in der Zwischengruppe zu viele individuelle Fehler und ihnen das Toreschießen zu leicht gemacht", ärgerte sich der Kicker auf S24 Anfrage.
Kuchl enttäuscht in Zwischengruppe bei Salzburger Stier
In Zwischengruppe C musste sich indes Salzburger Liga Leader Kuchl verabschieden. Die Hofer Crew verlor drei von vier Duellen und braucht somit am Sonntag nicht in die Alpenstraße abbiegen. Die Tickets für die Finalrunden sicherten sich hingegen der SAK 1914 mit Zlatko Junuzovic, Siezenheim und Hallein.
Die Halleiner holten dabei die volle Punkteausbeute von zwölf Körndln. "Der Charakter der Mannschaft ist wirklich gut. Bei uns kämpft einer für den anderen", resümierte Co Trainer Önder Esatbeyoglu. Am Sonntag schielen die Salinenstädter dann auf den ganz großen Wurf beim Hallenzauber im Salzburger Süden.
Anif und Grödig sprechen ebenfalls mit
Zu einem spannenden Finish kam es zum Abschluss in Zwischengruppe D, wo sich Henndorf vor Grödig und Anif die Eintrittskarte für den Final Sonntag sicherte. Altenmarkt bleibt hingegen am Sonntag nur die Rolle des Zuschauers.
Bericht: salzburg24.at