Wals-Grünau muss auf den "Wettergott" hoffen - Platz bereitet den Walsern weiter Sorgen
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Regionalliga West
Die Rückkehr auf die eigene Anlage könnte sich für Westligist Wals-Grünau weiter verzögern. Gute Wetterlage macht den Walsern Hoffnung.
Wegen einer Platzsanierung konnte der Regionalligist Wals-Grünau im Herbst nur drei Meisterschaftsspiele auf der eigenen Anlage austragen. Zwei Mal mussten die Walser nach Taxham ausweichen, bei den restlichen Partien wurde das Heimrecht getauscht. "Das war natürlich alles andere als optimal. Wir leben von der Gemeinschaft im ganzen Verein, die kann aber nur aufleben, wenn die Heimspiele auf der eigenen Anlage ausgetragen werden können", erklärt Wals-Grünaus Sportlicher Leiter Helmut Rottensteiner.
Es braucht viel Sonne und wenig Schnee
Nach einer großen Sanierung sollte der Hauptplatz in Wals-Grünau ab der Frühjahrssaison wieder bespielbar sein. Dafür wird es aber wohl noch viel Sonne und wenig Schnee brauchen. Derzeit verlaufen noch rasenlose Rillen durch den Platz, an ein Spiel ist nicht zu denken. Den Walsern wurde vor Kurzem vom heimischen Unternehmen STRABAG, das die Sanierung durchgeführt hat, aber zugesichert, dass das erste Frühjahrsheimspiel gegen Lauterach (22. März) wie geplant über die Bühne gehen kann. "Darauf verlassen wir uns. Ich hoffe, dass es weiter mild bleibt und der Winter nicht noch einmal zuschlägt. Dann könnte es sich ausgehen, dass der Rasen wächst und der Platz wieder uneingeschränkt benutzbar ist", betont Helmut Rottensteiner.
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"Ich hoffe, dass der Wettergott runterschaut"
Läuft alles nach Plan, dann stehen in Wals-Grünau im Frühjahr zehn Heimspiele auf dem Programm. "Sollte es im März noch nicht gehen, dann müssen wir noch einmal nach Taxham ausweichen", ist Helmut Rottensteiner vorbereitet. Auch Wals-Grünaus Trainer Christoph Knaus, der seinen Vertrag kürzlich bis Sommer 2027 verlängert hat, freut sich auf eine Rückrunde mit vielen Heimspielen: "Jeder in unserem Verein wünscht sich, dass wir im Frühjahr unsere Heimspiele wirklich zu Hause spielen können. Ich hoffe, dass der Wettergott runterschaut und der Rasen auf unserem Hauptplatz gut wachsen kann."
Quelle: Salzburger Nachrichten
Foto: sulzi59