„Zum Glück ist nur das passiert“

Salzburger Liga
- Binnen fünf Tagen verlor SAK nach Stürzen neben Spielfeld zwei Spieler
- Schutzengel war dabei, wie ein Todesfall zeigte
- Rolle als Zaungäste
Ganze 16 Jahre ist auf unserem Platz nix passiert und dann so was innerhalb von fünf Tagen", war SAK Boss Walter Larionows baff. Vergangenen Samstag krachte Martin Hartl in die Bande. Die Folge: Mehrere Zähne und Lippe kaputt, Brüche in Handgelenk und Oberkiefer. Donnerstag im Austria Test flog Kumpel Mario Lürzer nach Schubser in die Gäste-Bank, Knie aufgeschürft, Mittelfuß lädiert. "Zum Glück ist nur das passiert", meinen die Kumpel unisono. Die Folge in Nonntal: "Wir haben schon mal überlegt, das Spielfeld zu verkleinern. Das ist jetzt auf jeden Fall Thema", sagt Trainer Flo Königseder. Wie schnell es gehen kann, zeigte zuletzt ein Fall in China. Ein Zweitliga Spieler starb nach Sturz in die Bande mit Genickbruch.
Heute in Siezenheim sind Hartl und Lürzer als Zaungäste dabei. "Wir wollen vorne dran bleiben, damit es auch im Frühjahr noch um was geht", meint Lürzer. Dank Schutzengel dann auch wieder für ihn und Hartl.
Salzburger Liga - 11 Runde
- UFC Hallein - Union Henndorf 3:1 (0:1)
- SV Straßwalchen - FC Puch 5:0 (2:0)
- UFC Siezenheim - SAK 1914
- SV Bürmoos - SV Grödig
- USK Anif - SV Anthering
- UFV Thalgau - SV Hallwang
- TSU Bramberg - USC Eugendorf
- TSV Neumarkt - SV Schwarzach
Quelle: Krone Salzburg